Hilfsmaßnahmen nach schweren Naturkatastrophen: KfW unterstützt indonesische Regierung beim Wiederaufbau

Frankfurt (ots) –

– 25 Mio. EUR für nachhaltigen Wiederaufbau auf Sulawesi und Lombok – Erneuerung von Krankenhäusern, Bildungseinrichtungen und Abfallentsorgung – Weitere Maßnahmen zur Erholung des Wirtschaftssektors

Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen mit dem United Nations Development Programme (UNDP) einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 25 Mio. EUR zur Förderung von Wiederaufbaumaßnahmen auf den indonesischen Inseln Sulawesi und Lombok unterschrieben. Beide Regionen erlitten im August und September durch mehrere Erdbeben und einem anschließenden Tsunami erhebliche Schäden.

“Knapp 600.000 Menschen haben durch die Naturkatastrophen in Indonesien ihre Behausungen verloren. Zudem sind wichtige Einrichtungen – wie etwa Krankhäuser oder Schulen – zerstört worden. Gemeinsam mit UNDP möchte die KfW schnell, aber vor allem nachhaltig beim Wiederaufbau unterstützen”, sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Das Projekt ist in zwei Bestandteile gegliedert: Zum einen sollen durch die Wiederherstellung der ärztlichen Versorgung, Bildungseinrichtungen und Abfallentsorgung die lebensnotwendigen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung sichergestellt werden. Zum anderen wird etwa durch den Aufbau von wichtigen Verbindungswegen oder Markthallen eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung ermöglicht. Dabei sollen die Bauten nach energieeffizienten Standards errichtet werden, um so die Betriebskosten der Gebäude und Anlagen zu reduzieren.

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