Tiroler entwickeln 1. E-Scooter-Führerschein Europas

Tiroler entwickeln 1. E-Scooter-Führerschein Europas, Innsbruck (ots) – E-Scooter verändern Europas Straßenverkehr. Wer wie wo damit
fahren darf, weiß kaum jemand. Wissen, wie es geht – das bietet die
“micro2go”-App, zum Auftakt mit dem E-Scooter-Führerschein.

Friss oder stirb, scheint aktuell die Devise beim Thema E-Scooter zu sein und
offensichtlich die Haltung vieler E-Scooter-Anbieter bzw. Verleiher. “Man stellt
diese mobilen Dinger einfach an jeder Ecke hin und hofft, dass alle wissen wie
man damit umgeht, fährt und parkt. So funktioniert das aber nicht, denn
Digitalisierung muss gemanagt werden. Sie auf eine rein technische Komponente zu
reduzieren, ist völlig falsch”, betont Dieter Duftner, Bildungs- und
Digitalisierungsexperte (https://www.duftner.digital/dieter-duftner/). Der
Knackpunkt in der Digitalisierung sei längst nicht mehr die Technik. Die viel
größere Herausforderung ist heute das Thema Wissensaufbereitung.

Wichtige Informationen für die Bevölkerung müssen heute moderner und zeitgemäßer
aufbereitet und verbreitet werden. Inhalte bei Google zu suchen, ist zu
zeitaufwändig und zu unübersichtlich geworden. Was ist verifiziert, was nicht?
Welche Informationen sind relevant und welche nicht? Menschen müssen heute das
Wesentlichste von Inhalten auf das Handy bekommen und dieses kompakte Wissen
aktiv erwerben, um es anzuwenden. Microtraining, das Lernen in kleinen
Schritten, ist so ein modernes Informationstool.

Das Institute of Microtraining (IOM) hat den 1. E-Scooter-Führerschein Europas
entwickelt – für ein besseres und vor allem sicheres Miteinander im
Straßenverkehr. “Er ist so etwas wie die Platzreife beim Golf spielen und soll
die Etikette im Umgang mit E-Scootern vermitteln, die man sonst nirgendwo
findet” sagt Christian Schernthaner, Lernexperte
(https://www.duftner.digital/christian-schernthaner/) und Head of Product bei
IOM.

Über die “micro2go”-App läuft seit Samstag (13.7.) eine Info-Kampagne, wo jeder
Verkehrsteilnehmer, egal ob jung oder älter, eine Art “E-Scooter-Führerschein”
erwerben kann – zur eigenen Sicherheit und damit für alle Verkehrsteilnehmer.
Die App wird kostenlos zur Verfügung gestellt und steht im App-Store
(https://apple.co/2JFw2hB) und Play-Store (http://bit.ly/2NRv0nZ) als Download
bereit. Für Deutschland wurde der E-Scooter-Kurs entsprechend adaptiert.

Wissen auf den Punkt gebracht – dafür steht die neu entwickelte “micro2go”-App.
Komplexe Themen werden simpel erklärt. Das erlernte Wissen ist sofort anwendbar.
Mit der Methode des Microtrainings wird die Essenz von Wissensinhalten nach
methodisch didaktischen Gesichtspunkten und für alle Lerntypen aufbereitet und
durch kurze und aktive Lernschritte vertieft.

“Das Thema BürgerInnen-Information und -Service müssen Städte und Kommunen im
Jahr 2019 endlich anders denken. Flyer und Broschüren zu drucken, ist Old
Economy. Zeitgemäße BürgerInnen-Information passiert heute in der Hosen- oder
Handtasche”, sagt Dieter Duftner, Bildungs- und Digitalisierungsexperte
(https://www.duftner.digital/dieter-duftner/). Städte sollten sich bei diesem
und anderen wichtigen Themen nicht weiter hinter gesetzlichen Vorgaben
verkriechen, sondern aktiv auf seine jungen und älteren Bewohner und Besucher
zugehen und Vorreiter in Sachen moderner Wissensvermittlung und
Bildungsdigitalisierung sein.

In Europa gibt es keinen Player, der sich so wirklich dem Thema mobile
Sicherheit im Umgang mit E-Scootern widmet. Erste Regelungen für die Benutzung
im Straßenverkehr wurden zwar kürzlich festgelegt, das handliche, smarte und
hippe Fortbewegungsmittel hat es jedoch in sich: Geschwindigkeit und bauliche
Gefahrenstellen werden oft völlig unterschätzt, für Rätselraten sorgt das
richtige Parken. Berichte über Unfälle häufen sich, mit zum Teil schweren
gesundheitlichen Folgen.

“Mit dem E-Scooter-Thema und anderen Digitalisierungsthemen verhält es sich so
ähnlich wie damals bei Facebook. Da stellt man eben mal so eine Plattform zur
Verfügung, lockt Millionen Nutzer wie die Motten ans Licht und jetzt fliegt
ihnen das Ding um die Ohren”, sagt Dieter Duftner, Bildungs- und
Digitalisierungsexperte (https://www.duftner.digital/dieter-duftner/). Man hätte
vorausschauend Regeln dafür einführen sollen. “Ja! Hätte man. Genau deswegen hat
Snapchat inzwischen ein Sexting-Problem und Facebook mit der Livestream-Technik
Killer am Hals, weil so Idioten wie der Christchurch-Attentäter Zuschauer
brauchen”, so Duftner.

Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und präsentiert wurde die “micro2go”-App
und der E-Scooter-Führerschein am vergangenen Wochenende, im “Supersamstag” auf
Ö3/ORF (13.7., ca, 07:15 Uhr): Pressemitteilung
(https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190712_OTS0058/). Das darauf folgende
Medienecho in ganz Österreich und Südtirol war enorm.

“Mit dem Thema: “E-Scooter-Führerschein” starten wir die “micro2go”-App”,
berichtet Dieter Duftner. Geplant bzw. in Ausarbeitung sind für Herbst bereits
weitere Themen wie “Sicherer Schulweg”, “Cyber Grooming”, “Führerschein für
Jung-Eltern”, etc.

Über Microtraining:

Microtraining per App, ist lernen am Smartphone und in kleinen Schritten. Dieses
Mobile Learning lässt zeitliche und räumliche Flexibilität zu und ermöglicht ein
selbstgesteuertes und individualisiertes Lernerlebnis, das – in weiterer Folge –
der nachhaltigen Wissenssicherung dient.

Mit der Methode des Microtrainings wird die Essenz von Wissensinhalten nach
methodisch didaktischen Gesichtspunkten und für alle Lerntypen aufbereitet und
durch kurze und aktive Lernschritte vertieft.

Institute of Microtraining (IOM) (http://www.micro-training.at)

Das IOM ist ein Unternehmen der duftner.digital group
(https://www.duftner.digital/) und wurde 2010 von Bildungs- und
Digitalisierungsexperten Dieter Duftner
(https://www.duftner.digital/dieter-duftner/) gegründet. Das IOM zählt zu den
innovativsten Trainingsanbietern Europas.

Kontakt:
Margit Bacher
Unternehmenskommunikation
margit@duftner.digital
+43 664 7960040

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