KI und der Wunsch nach noch mehr Effizienz (FOTO)

KI und der Wunsch nach noch mehr Effizienz (FOTO)Frankfurt am Main (ots) – BearingPoint-Studie: Effizienzsteigerung und
Prozessverbesserung sind die größten Treiber bei der Implementierung von
Künstlicher Intelligenz

Die einen sprechen von Revolution, die anderen wissen nicht einmal, ob es
KI-Initiativen in ihrem Unternehmen gibt. Die Unterschiede könnten nicht größer
sein, zeigt der aktuelle “Digitalisierungsmonitor 2020” von BearingPoint, für
den 600 Unternehmensvertreter zum Thema KI befragt wurden. Mit 94 Prozent* ist
eine überwältigende Mehrheit derjenigen, die bereits KI-Erfahrung gesammelt
haben, von der innovativen Kraft der Technologie überzeugt. Ein Teil von ihnen
erwartet sogar eine Revolution. Dem gegenüber stehen 54 Prozent, die angeben,
ihres Wissens nach gäbe es noch keine KI-Projekte in ihrem Unternehmen.

Treiber für KI

Worin sich jedoch alle Befragten einig sind, ist der potenzielle Nutzen von KI.
Als Haupttreiber identifizieren die Befragten Effizienzsteigerung (65 Prozent)
und Prozessverbesserung (60 Prozent). Dabei spielen Unternehmensgröße oder
KI-Erfahrung keine Rolle – die Werte sind stets vergleichbar hoch. “Unternehmen
fokussieren sich in der derzeitigen Phase generell auf Effizienzsteigerung”, so
Theodor Schabicki, Partner bei BearingPoint. “Hierbei kann KI einen wesentlichen
Beitrag leisten.” Nach Meinung der Unternehmensvertreter soll KI für die
Unternehmen tendenziell repetitive Tätigkeiten automatisiert übernehmen, sodass
den Mitarbeitern mehr Zeit für “wertschöpfendere” Tätigkeiten bleibt. Je
komplexer die Anforderungen, desto weniger glauben Mitarbeiter an den Einsatz
von KI. Nur 22 Prozent halten eine bessere Entscheidungsfindung durch KI für
einen möglichen Motivator.

Potenzial der Technologiebereiche und Geschäftsprozesse

Allgemein können sich die Befragten sehr gut die Technologiebereiche für den
Einsatz von KI vorstellen. Dazu gehören Einsatzgebiete wie Texterkennung (90
Prozent**), Automatisierungstechnologien (88 Prozent**), Sprachassistenten (87
Prozent**) und Bilderkennung (87 Prozent**).

Gefragt nach Geschäftsprozessen, für die sich KI eignet, nennen die Unternehmen
auf den ersten drei Plätzen Unterstützung bei Prozessen in der Logistik (30
Prozent), Produktion (26 Prozent) sowie Sicherheit und Überwachung (25 Prozent).
Dass die Werte bei dieser Frage grundsätzlich nicht hoch ausfallen und heterogen
verteilt sind, deutet darauf hin, dass vereinzelte Piloten tendenziell in den
Kernprozessen der Unternehmen stattfinden, aber die Ganzheitlichkeit auf der
Strecke bleibt. “Der punktuelle Einsatz ist in der Praxis schon erkennbar”,
fasst Theodor Schabicki zusammen und fügt hinzu: “Aber der ganzheitliche Ansatz
und die komplette Bandbreite wird noch nicht gesehen. Den Unternehmen fehlt es
entweder an Vorstellungskraft oder Mut, ihre Prozesse umfassend und
siloübergreifend auf KI-Potenzial zu prüfen bzw. Ideen für ihre Zwecke zu
entwickeln. Hier könnte größer gedacht werden. Das Potenzial wird sonst nur sehr
zögerlich ausgeschöpft.”

* Zusammenfassung der Antwortmöglichkeiten von 3-5 auf einer Skala von 1-5
(“Wird keinen Einfluss auf unsere Branche haben” bis “KI wird unsere Branche
revolutionieren”), Einzelwerte gerundet addiert
** Zusammenfassung der Antwortmöglichkeiten von 3-5 auf einer Skala von 1-5
(“Sehr wenig Potenzial” bis “Sehr großes Potenzial”)

Die gesamte Studie “Digitalisierungsmonitor 2020” finden Sie unter:
http://ots.de/DbKwgq

Die Infografik anbei ist für redaktionelle Zwecke frei verwendbar, wir bitte um
Quellennachweis: BearingPoint

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Alexander Bock
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