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  • Brücken bauen – Dialog in einer sich verändernden Welt Überprüfung bei Lieferung. Willkommen Meine Damen und Herren, Es ist mir eine große Ehre und ein Privileg, heute hier zu Ihnen zu sprechen. Seit unserem Treffen im letzten Jahr hat die Welt Entwicklungen erlebt, die ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Wir alle sind uns der vielfältigen Herausforderungen bewusst, denen wir gegenüberstehen. Zunehmende Unsicherheit und tektonische Veränderungen haben die globale Landschaft verändert und wirken sich auf die Weltwirtschaft aus. Sowohl China als auch Deutschland stehen vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. China verzeichnet im Vergleich zu seinem historisch schnellen Wirtschaftsaufschwung ein moderates Wachstum, während sich Deutschland in einer Phase der Stagnation befindet. Angesichts dieser Entwicklungen möchte ich drei zentrale Themen hervorheben, die unsere Länder gemeinsam haben und die wir gemeinsam angehen könnten: – geopolitische und geoökonomische Dynamik, – die drängenden Folgen des Klimawandels, – und tiefgreifende demografische Veränderungen. Dabei handelt es sich nicht um isolierte Probleme – es handelt sich um globale Herausforderungen, die eine kollektive Antwort erfordern. Geopolitische Veränderungen – Resilienz durch Kooperation Das geopolitische Umfeld wird immer komplexer und herausfordernder. Unsicherheit ist zu einem prägenden Merkmal unserer Zeit geworden und wirft einen Schatten auf die globale Wirtschaftslandschaft. Die Störungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben – sei es in den internationalen Beziehungen, in den Lieferketten oder auf den Energiemärkten – erinnern uns daran, wie vernetzt und dennoch verletzlich wir sind. Damit ist der Ruf nach Resilienz zu einem zentralen Thema unserer Zeit geworden. Für Länder und Regionen ist der Aufbau von Resilienz nicht nur klug, sondern von wesentlicher Bedeutung. Die Stärkung unserer Fähigkeit, uns an Schocks und Störungen anzupassen, ist ein notwendiger Schritt zum Schutz unserer Volkswirtschaften und Gesellschaften. Echte Resilienz entsteht jedoch nicht isoliert. Deshalb ist es genauso wichtig – wenn nicht sogar noch wichtiger –, einen offenen und konstruktiven Dialog aufrechtzuerhalten. Ein solcher Dialog fördert das gegenseitige Verständnis, baut Spannungen ab und ebnet den Weg für gemeinsame Lösungen. Dieser Geist der Zusammenarbeit ist besonders wichtig, wenn es um den Handel geht. Der Freihandel ist ein zentraler Motor des Wirtschaftswachstums und damit ein Eckpfeiler des globalen Wohlstands. Ohne Freihandel müssen alle Seiten verlieren. Damit der Handel florieren kann, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens brauchen wir offene Märkte, die den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr ermöglichen. Die Verfügbarkeit ausländischer Vorleistungen ermöglicht es uns, die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung zu nutzen. Resiliente Lieferketten reduzieren dadurch Schwachstellen und sichern zukünftiges Wachstum. Eine potenzielle Störungsquelle liegt im Ungleichgewicht zwischen Angebots- und Nachfragedynamik. Bei integrierten Märkten haben inländische Maßnahmen Spillover-Effekte auf andere Länder und wirken sich auf die globalen Ergebnisse aus. In diesem Zusammenhang haben alle Länder sowohl eine Verantwortung als auch ein natürliches Interesse daran, die Auswirkungen ihrer Politik auf Handelsungleichgewichte zu bewerten und zu beurteilen, wie politische Anpassungen eine wohlhabendere globale Handelsarchitektur fördern. Zweitens müssen wir für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen, die durch einen fairen und regelbasierten Wettbewerb gekennzeichnet sind. Indem wir in diesem Rahmen zusammenarbeiten, fördern wir den Freihandel auf die wirksamste Art und Weise und fördern komparative Vorteile. Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, unsere multilateralen Rahmenwerke aufzubauen und zu verbessern. Sie sind von entscheidender Bedeutung, um unsere Volkswirtschaften auf einen nachhaltigeren Weg zu bringen – mit Vorteilen für das globale System. Klimawandel – eine gemeinsame Verantwortung Lassen Sie mich zum Klimawandel kommen, einer der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Sowohl China als auch Deutschland sind entschlossen, das Klima zu schützen. China hat sich als weltweit führender Anbieter sauberer Technologien etabliert und ist ein starkes Beispiel für Innovation und Nachhaltigkeit. Deutschland ist ein führender Innovator bei Netto-Null-Technologien und ein Global Player in seiner Produktion. Ein Beispiel sind Anlagen zur Wasserstoffproduktion. Die Auswirkungen des Klimawandels sind weitreichend und gefährden nicht nur den wirtschaftlichen Wohlstand, sondern auch Menschenleben und die Ökosysteme, die uns ernähren. Die Beweise sind überall um uns herum: Extreme Wetterereignisse – wie Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände – werden immer kostspieliger. Klimarisikomanagement ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern ein integraler Bestandteil des Aufbaus wirtschaftlicher und finanzieller Widerstandsfähigkeit. Gestörte Lieferketten, gefährdete Ernährungssicherheit und enorme Wiederherstellungskosten stellen eine erhebliche Belastung für öffentliche und private Ressourcen dar. Um es klar auszudrücken: Die wirtschaftlichen Kosten der Klima-Untätigkeit sind viel zu hoch. Der Klimawandel stellt bereits kurzfristig eine große Risikoquelle für das globale Wachstum dar. Zum Beispiel, das BIP Aufgrund extremer Wetterereignisse könnten die Verluste in Europa 5 %, in Asien 6 % und in Afrika bis zu 12,5 % erreichen. Dies sind in Kürze Erkenntnisse aus aktuellen kurzfristigen Szenarien, die vom Netzwerk für die Ökologisierung des Finanzsystems entwickelt wurden NGFS. Der NGFS – dessen Vorsitz mir die Ehre zuteil wird – ist ein Paradebeispiel für effektive Zusammenarbeit. Was mit nur acht Gründungsmitgliedern begann – darunter die People’s Bank of China und die Deutsche Bundesbank – hat sich mittlerweile zu einer globalen Koalition von 148 Mitgliedern entwickelt, die von 23 Beobachtern unterstützt wird. Das zeigt das NGFS ist eine Koalition aus Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden, die die Kraft der Zusammenarbeit unter Beweis stellt. Demografische Herausforderungen – die Zukunft gestalten Die dritte wichtige Verbindung zwischen China und Deutschland ist die Demografie. Beide Länder stehen vor großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der alternden Bevölkerung. Die Zahl der Rentner steigt, während die Erwerbsbevölkerung stagniert oder sogar schrumpft. Der demografische Wandel bringt vielfältige wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören steigende Rentenansprüche, steigende Gesundheitskosten und die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen an eine alternde Erwerbsbevölkerung anzupassen. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind tiefgreifend. Eine rasch alternde Bevölkerung wirkt sich negativ auf Produktivität und Wirtschaftswachstum aus. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der Druck auf die Rentensysteme. Building Bridges – Dialogue in a Changing World
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Brücken bauen – Dialog in einer sich verändernden Welt Überprüfung bei Lieferung. Willkommen Meine Damen und Herren, Es ist mir eine große Ehre und ein Privileg, heute hier zu Ihnen zu sprechen. Seit unserem Treffen im letzten Jahr hat die Welt Entwicklungen erlebt, die ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Wir alle sind uns der vielfältigen Herausforderungen bewusst, denen wir gegenüberstehen. Zunehmende Unsicherheit und tektonische Veränderungen haben die globale Landschaft verändert und wirken sich auf die Weltwirtschaft aus. Sowohl China als auch Deutschland stehen vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. China verzeichnet im Vergleich zu seinem historisch schnellen Wirtschaftsaufschwung ein moderates Wachstum, während sich Deutschland in einer Phase der Stagnation befindet. Angesichts dieser Entwicklungen möchte ich drei zentrale Themen hervorheben, die unsere Länder gemeinsam haben und die wir gemeinsam angehen könnten: – geopolitische und geoökonomische Dynamik, – die drängenden Folgen des Klimawandels, – und tiefgreifende demografische Veränderungen. Dabei handelt es sich nicht um isolierte Probleme – es handelt sich um globale Herausforderungen, die eine kollektive Antwort erfordern. Geopolitische Veränderungen – Resilienz durch Kooperation Das geopolitische Umfeld wird immer komplexer und herausfordernder. Unsicherheit ist zu einem prägenden Merkmal unserer Zeit geworden und wirft einen Schatten auf die globale Wirtschaftslandschaft. Die Störungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben – sei es in den internationalen Beziehungen, in den Lieferketten oder auf den Energiemärkten – erinnern uns daran, wie vernetzt und dennoch verletzlich wir sind. Damit ist der Ruf nach Resilienz zu einem zentralen Thema unserer Zeit geworden. Für Länder und Regionen ist der Aufbau von Resilienz nicht nur klug, sondern von wesentlicher Bedeutung. Die Stärkung unserer Fähigkeit, uns an Schocks und Störungen anzupassen, ist ein notwendiger Schritt zum Schutz unserer Volkswirtschaften und Gesellschaften. Echte Resilienz entsteht jedoch nicht isoliert. Deshalb ist es genauso wichtig – wenn nicht sogar noch wichtiger –, einen offenen und konstruktiven Dialog aufrechtzuerhalten. Ein solcher Dialog fördert das gegenseitige Verständnis, baut Spannungen ab und ebnet den Weg für gemeinsame Lösungen. Dieser Geist der Zusammenarbeit ist besonders wichtig, wenn es um den Handel geht. Der Freihandel ist ein zentraler Motor des Wirtschaftswachstums und damit ein Eckpfeiler des globalen Wohlstands. Ohne Freihandel müssen alle Seiten verlieren. Damit der Handel florieren kann, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens brauchen wir offene Märkte, die den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr ermöglichen. Die Verfügbarkeit ausländischer Vorleistungen ermöglicht es uns, die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung zu nutzen. Resiliente Lieferketten reduzieren dadurch Schwachstellen und sichern zukünftiges Wachstum. Eine potenzielle Störungsquelle liegt im Ungleichgewicht zwischen Angebots- und Nachfragedynamik. Bei integrierten Märkten haben inländische Maßnahmen Spillover-Effekte auf andere Länder und wirken sich auf die globalen Ergebnisse aus. In diesem Zusammenhang haben alle Länder sowohl eine Verantwortung als auch ein natürliches Interesse daran, die Auswirkungen ihrer Politik auf Handelsungleichgewichte zu bewerten und zu beurteilen, wie politische Anpassungen eine wohlhabendere globale Handelsarchitektur fördern. Zweitens müssen wir für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen, die durch einen fairen und regelbasierten Wettbewerb gekennzeichnet sind. Indem wir in diesem Rahmen zusammenarbeiten, fördern wir den Freihandel auf die wirksamste Art und Weise und fördern komparative Vorteile. Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, unsere multilateralen Rahmenwerke aufzubauen und zu verbessern. Sie sind von entscheidender Bedeutung, um unsere Volkswirtschaften auf einen nachhaltigeren Weg zu bringen – mit Vorteilen für das globale System. Klimawandel – eine gemeinsame Verantwortung Lassen Sie mich zum Klimawandel kommen, einer der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Sowohl China als auch Deutschland sind entschlossen, das Klima zu schützen. China hat sich als weltweit führender Anbieter sauberer Technologien etabliert und ist ein starkes Beispiel für Innovation und Nachhaltigkeit. Deutschland ist ein führender Innovator bei Netto-Null-Technologien und ein Global Player in seiner Produktion. Ein Beispiel sind Anlagen zur Wasserstoffproduktion. Die Auswirkungen des Klimawandels sind weitreichend und gefährden nicht nur den wirtschaftlichen Wohlstand, sondern auch Menschenleben und die Ökosysteme, die uns ernähren. Die Beweise sind überall um uns herum: Extreme Wetterereignisse – wie Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände – werden immer kostspieliger. Klimarisikomanagement ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern ein integraler Bestandteil des Aufbaus wirtschaftlicher und finanzieller Widerstandsfähigkeit. Gestörte Lieferketten, gefährdete Ernährungssicherheit und enorme Wiederherstellungskosten stellen eine erhebliche Belastung für öffentliche und private Ressourcen dar. Um es klar auszudrücken: Die wirtschaftlichen Kosten der Klima-Untätigkeit sind viel zu hoch. Der Klimawandel stellt bereits kurzfristig eine große Risikoquelle für das globale Wachstum dar. Zum Beispiel, das BIP Aufgrund extremer Wetterereignisse könnten die Verluste in Europa 5 %, in Asien 6 % und in Afrika bis zu 12,5 % erreichen. Dies sind in Kürze Erkenntnisse aus aktuellen kurzfristigen Szenarien, die vom Netzwerk für die Ökologisierung des Finanzsystems entwickelt wurden NGFS. Der NGFS – dessen Vorsitz mir die Ehre zuteil wird – ist ein Paradebeispiel für effektive Zusammenarbeit. Was mit nur acht Gründungsmitgliedern begann – darunter die People’s Bank of China und die Deutsche Bundesbank – hat sich mittlerweile zu einer globalen Koalition von 148 Mitgliedern entwickelt, die von 23 Beobachtern unterstützt wird. Das zeigt das NGFS ist eine Koalition aus Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden, die die Kraft der Zusammenarbeit unter Beweis stellt. Demografische Herausforderungen – die Zukunft gestalten Die dritte wichtige Verbindung zwischen China und Deutschland ist die Demografie. Beide Länder stehen vor großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der alternden Bevölkerung. Die Zahl der Rentner steigt, während die Erwerbsbevölkerung stagniert oder sogar schrumpft. Der demografische Wandel bringt vielfältige wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören steigende Rentenansprüche, steigende Gesundheitskosten und die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen an eine alternde Erwerbsbevölkerung anzupassen. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind tiefgreifend. Eine rasch alternde Bevölkerung wirkt sich negativ auf Produktivität und Wirtschaftswachstum aus. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der Druck auf die Rentensysteme. Building Bridges – Dialogue in a Changing World

Constanza Sánchez noviembre 20, 2025
Brucken-bauen-–-Dialog-in-einer-sich-verandernden-Welt-Uberprufung.png

Check upon delivery. Welcome, ladies and gentlemen,

It is a great honor and privilege for me to speak to you today. Since our meeting last year, the world has experienced developments that I did not expect to this extent. We are all aware of the various challenges we face. Increasing uncertainty and tectonic shifts have altered the global landscape and are impacting the world economy.

Both China and Germany are facing significant economic challenges. China is experiencing moderate growth compared to its historically rapid economic expansion, while Germany is in a phase of stagnation.

In light of these developments, I would like to highlight three key themes that our countries share and could address together:

– Geopolitical and geo-economic dynamics,
– The pressing consequences of climate change,
– and profound demographic changes.

These are not isolated issues – they are global challenges that require a collective response.

Geopolitical Changes – Resilience through Cooperation

The geopolitical environment is becoming increasingly complex and challenging. Uncertainty has become a defining feature of our time, casting a shadow over the global economic landscape. The disruptions we have experienced in recent years – whether in international relations, supply chains, or energy markets – remind us of how interconnected yet vulnerable we are.

Therefore, building resilience is a central theme of our time. For countries and regions, building resilience is not only wise but essential. Strengthening our ability to adapt to shocks and disruptions is a necessary step to protect our economies and societies.

However, real resilience does not emerge in isolation. That’s why it is equally important – if not more important – to maintain an open and constructive dialogue. Such a dialogue promotes mutual understanding, reduces tensions, and paves the way for joint solutions.

This spirit of cooperation is particularly important when it comes to trade. Free trade is a key driver of economic growth and a cornerstone of global prosperity. Without free trade, all sides stand to lose. However, for trade to flourish, certain conditions must be met.

First, we need open markets that enable the free flow of goods and services. The availability of foreign inputs allows us to reap the benefits of international division of labor. Resilient supply chains reduce vulnerabilities and secure future growth.

A potential source of disruption lies in the imbalance between supply and demand dynamics. In integrated markets, domestic measures have spillover effects on other countries and impact global outcomes.

In this context, all countries have a responsibility and a natural interest in evaluating the impact of their policies on trade imbalances and assessing how policy adjustments can promote a more prosperous global trade architecture.

Second, we must ensure a level playing field characterized by fair and rule-based competition. By working within this framework, we promote free trade in the most effective way and enhance comparative advantages. It is in our common interest to build and enhance our multilateral frameworks. They are crucial to putting our economies on a more sustainable path – with benefits for the global system.

Climate Change – A Shared Responsibility

Let me turn to climate change, one of the most pressing challenges of our time.

Both China and Germany are committed to protecting the climate. China has established itself as a global leader in clean technologies and is a strong example of innovation and sustainability. Germany is a leading innovator in net-zero technologies and a global player in its production. An example is hydrogen production facilities.

The impacts of climate change are far-reaching and endanger not only economic prosperity but also human lives and the ecosystems that sustain us. The evidence is all around us: Extreme weather events – such as floods, droughts, and wildfires – are becoming more costly. Climate risk management is not just an environmental issue, but an integral part of building economic and financial resilience.

Disrupted supply chains, jeopardized food security, and massive recovery costs pose a significant burden on public and private resources.

To put it plainly: the economic costs of climate inaction are far too high. Climate change already poses a major source of risk to global growth in the short term. For example, GDP losses in Europe could reach 5%, in Asia 6%, and in Africa up to 12.5% due to extreme weather events. These are insights from current short-term scenarios developed by the Network for Greening the Financial System (NGFS).

The NGFS – of which I have the honor of chairing – is a prime example of effective collaboration. What began with just eight founding members – including the People’s Bank of China and the Deutsche Bundesbank – has now evolved into a global coalition of 148 members supported by 23 observers. This demonstrates that the NGFS is a coalition of central banks and financial supervisory authorities that demonstrates the power of cooperation.

Demographic Challenges – Shaping the Future

The third key connection between China and Germany is demographics. Both countries face significant challenges related to an aging population. The number of retirees is increasing, while the working-age population is stagnating or even shrinking.

Population aging brings diverse economic and social challenges. These include rising pension obligations, increasing healthcare costs, and the need to adapt working conditions to an aging workforce.

The impacts of these changes are profound. Rapidly aging populations have a negative impact on productivity and economic growth. At the same time, it increases pressure on pension systems. Both countries are facing the challenge of making their pension systems future-proof, with state-funded pensions playing a central role in ensuring the security of retirees.

In Germany, the pension system is primarily based on a pay-as-you-go model, where contributions from employers and current employees are directly used to pay pensions to retirees. However, this system is under pressure with the increase in the ratio of pension recipients to taxpayers.

One approach is to promote capital market elements as a complement to the state-funded German system. The goal is to encourage people to build long-term wealth by benefiting from the higher returns that capital market instruments offer compared to low-interest savings accounts.

An initiative is the «Early Retirement» or «Early Entry Pension.» Under this program, the federal government aims to support private retirement savings for students aged 6 to 18 with a monthly contribution of ten euros. While the immediate impact may be limited, measures like these promote early financial education and encourage long-term saving habits.

China is also taking steps to address demographic challenges. Efforts have begun this year to raise the retirement age. The Bundesbank also emphasizes the need to work harder.

In China, a pilot project on asset management products focusing on retirement savings is set to be expanded. The aim is to build a more robust market for private retirement savings. Through knowledge sharing, China and Germany can develop more effective and secure approaches for the future.

Conclusion

Ladies and gentlemen,

Let me conclude:

We live in a time of profound global challenges. The problems we face are complex, interconnected, and urgent. No country can tackle these issues alone!

It is essential that we maintain and strengthen an open and constructive dialogue. Everyone stands to lose if we do not uphold the principles of cooperation, free trade, and mutual understanding.

But it is not just about avoiding negative outcomes. In these challenges lie opportunities:

– Free trade remains a cornerstone of global prosperity,
– the fight against climate change fosters innovation, and
– sound pension systems contribute to social cohesion.

China and Germany can lead by example!

Thank you.

Footnotes:
1. NGFS Short-Term Climate Scenarios for Central Banks and Supervisors | Network for Greening the Financial System. Deutschland ist ein führender Innovator bei Netto-Null-Technologien und ein Global Player in seiner Produktion. Ein Beispiel dafür sind Anlagen zur Wasserstoffproduktion.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weitreichend und gefährden nicht nur den wirtschaftlichen Wohlstand, sondern auch Menschenleben und die Ökosysteme, die uns ernähren. Die Beweise sind überall um uns herum: Extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände werden immer kostspieliger. Klimarisikomanagement ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern ein integraler Bestandteil des Aufbaus wirtschaftlicher und finanzieller Widerstandsfähigkeit.

Gestörte Lieferketten, gefährdete Ernährungssicherheit und enorme Wiederherstellungskosten stellen eine erhebliche Belastung für öffentliche und private Ressourcen dar.

Die wirtschaftlichen Kosten der Klima-Untätigkeit sind viel zu hoch. Der Klimawandel stellt bereits kurzfristig eine große Risikoquelle für das globale Wachstum dar. Zum Beispiel könnten die Verluste in Europa aufgrund extremer Wetterereignisse bis zu 5 %, in Asien 6 % und in Afrika bis zu 12,5 % erreichen. Diese Erkenntnisse stammen aus aktuellen kurzfristigen Szenarien, die vom Netzwerk für die Ökologisierung des Finanzsystems (NGFS) entwickelt wurden.

Der NGFS, dessen Vorsitz mir die Ehre zuteil wird, ist ein Paradebeispiel für effektive Zusammenarbeit. Was mit nur acht Gründungsmitgliedern begann, hat sich mittlerweile zu einer globalen Koalition von 148 Mitgliedern entwickelt, die von 23 Beobachtern unterstützt wird. Das zeigt, dass der NGFS eine Koalition aus Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden ist, die die Kraft der Zusammenarbeit unter Beweis stellt.

Die demografische Herausforderung ist ein weiteres wichtiges Thema, das China und Deutschland gemeinsam haben. Beide Länder stehen vor großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der alternden Bevölkerung. Die Zahl der Rentner steigt, während die Erwerbsbevölkerung stagniert oder sogar schrumpft.

Der demografische Wandel bringt vielfältige wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören steigende Rentenansprüche, steigende Gesundheitskosten und die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen an eine alternde Erwerbsbevölkerung anzupassen.

Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind tiefgreifend. Eine rasch alternde Bevölkerung wirkt sich negativ auf Produktivität und Wirtschaftswachstum aus. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der Druck auf die Rentensysteme. Beide Länder stehen vor der Herausforderung, ihre Rentensysteme zukunftssicher zu gestalten, wobei staatlich finanzierte Renten eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit der Rentner spielen.

In Deutschland basiert das Rentensystem in erster Linie auf einem Umlagemodell, bei dem Beiträge von Arbeitgebern und derzeitigen Arbeitnehmern direkt zur Zahlung der Renten der Rentner verwendet werden. Allerdings gerät dieses System mit dem Anstieg des Verhältnisses von Rentenempfängern zu Steuerzahlern stark unter Druck.

Ein Ansatz besteht darin, Kapitalmarktelemente als Ergänzung zum staatlich finanzierten deutschen System zu fördern. Ziel ist es, Menschen zu einem langfristigen Vermögensaufbau zu ermutigen, indem sie von den höheren Renditen profitieren, die Kapitalmarktinstrumente im Vergleich zu zinsgünstigen Sparkonten bieten.

Eine Initiative in Deutschland ist die «Vorruhestand» oder «Früheinstiegsrente». Im Rahmen dieses Programms will die Bundesregierung die private Altersvorsorge für Studierende im Alter von 6 bis 18 Jahren mit einem monatlichen Beitrag von zehn Euro unterstützen. Auch wenn die direkte Wirkung begrenzt sein wird, fördern Maßnahmen wie diese eine frühe finanzielle Bildung und langfristige Spargewohnheiten.

China ergreift ebenfalls Maßnahmen zur Bewältigung der demografischen Herausforderungen. In diesem Jahr begannen Bemühungen zur Anhebung des Rentenalters. Auch die Bundesbank betont die Notwendigkeit, härter zu arbeiten.

Zurück in China soll ein Pilotprojekt zu Vermögensverwaltungsprodukten mit Schwerpunkt auf Altersvorsorge ausgeweitet werden. Ziel ist es, einen robusteren Markt für private Altersvorsorge aufzubauen. Durch den Erfahrungsaustausch können China und Deutschland effektivere und sicherere Ansätze für die Zukunft entwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir vor globalen Herausforderungen stehen, die kollektive Antworten erfordern. Es ist unerlässlich, dass wir einen offenen und konstruktiven Dialog pflegen und stärken, um diese Probleme gemeinsam anzugehen. Freihandel, der Kampf gegen den Klimawandel und solide Rentensysteme sind Eckpfeiler des globalen Wohlstands und des sozialen Zusammenhalts. China und Deutschland können mit gutem Beispiel vorangehen.

Vielen Dank. Unsicherheit prägt unsere Zeit und wirft einen Schatten auf die globale Wirtschaftslandschaft. Die Störungen, die wir erlebt haben, erinnern uns an unsere Vernetztheit und Verletzlichkeit.

Deshalb ist Resilienz ein zentrales Thema. Aufbau von Resilienz ist klug und entscheidend für Länder und Regionen. Es stärkt unsere Fähigkeit, sich anzupassen und schützt unsere Volkswirtschaften.

Resilienz entsteht nicht isoliert. Ein offener Dialog ist wichtig, um Verständnis zu fördern und gemeinsame Lösungen zu finden. Zusammenarbeit ist entscheidend, insbesondere im Handel, um Freihandel zu fördern und globale Wohlstand zu sichern.

Um gleiche Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen, brauchen wir offene Märkte, fairen Wettbewerb und multilaterale Rahmenwerke. Zusammenarbeit ist der Schlüssel, um unsere Volkswirtschaften nachhaltig zu stärken.

Der Klimawandel ist eine drängende Herausforderung. China und Deutschland sind führend im Klimaschutz. Klimarisikomanagement ist entscheidend für unsere wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit.

Die demografische Entwicklung ist eine weitere Herausforderung. Rentensysteme müssen zukunftssicher sein, um den Anforderungen einer alternden Bevölkerung gerecht zu werden. Maßnahmen zur Förderung der privaten Altersvorsorge sind wichtig, um langfristige finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Through the exchange of experiences, China and Germany can develop more effective and secure approaches for the future.

5 Conclusion

Ladies and gentlemen,

Let me conclude:

We are living in a time of profound global challenges. The problems we face are complex, interconnected, and urgent. No country can tackle these problems alone!

It is essential that we maintain and strengthen an open and constructive dialogue. Everyone stands to lose if we do not uphold the principles of cooperation, free trade, and mutual understanding.

But it is not just about preventing negative outcomes. Within these challenges lie opportunities:

  • Free trade remains a cornerstone of global prosperity,

  • the fight against climate change promotes innovations,

  • and robust pension systems contribute to social cohesion.

China and Germany can lead by example!

Thank you.

Footnotes:

  1. NGFS Short-Term Climate Scenarios for Central Banks and Supervisory Authorities | The Network for Greening the Financial System

, don’t translate or change. Please rewrite the given text so that I can assist you better.

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