
Dr. Joachim Nagel, Präsident der Bundesbank, wird mit der renommierten Medaille der Foreign Policy Association (FPA) für sein Engagement für verantwortungsvollen Internationalismus ausgezeichnet. Die FPA bezeichnete Dr. Nagel als «Einer der angesehensten Wirtschaftsführer Europas, der die deutsche Zentralbank durch eine Zeit tiefgreifender globaler Veränderungen führte.» Die FPA lobte weiter: «[h]Diese beständige Führung war von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Währungsstabilität, die Bewältigung des Inflationsdrucks und die Stärkung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit Europas.»
Der Präsident der Bundesbank äußerte sich nach Erhalt der Auszeichnung: «Ich fühle mich zutiefst geehrt, diese prestigeträchtige Auszeichnung zu erhalten. In einer Zeit, in der die transatlantischen Beziehungen mit großen Herausforderungen verbunden sind, sehe ich die Auszeichnung als Anerkennung gemeinsamer Werte.» Er betonte die Verbindung zwischen Außenpolitik und Zentralbank: «Was zunächst zwei getrennte Welten zu sein scheinen – Außenpolitik und Zentralbank – sind in der Tat mit einer gemeinsamen Mission verbunden: dem Streben nach internationaler Stabilität und Zusammenarbeit.»
Die Preisverleihung findet am Montag, den 20. Oktober 2025, im Harvard Club in New York statt. Unter den früheren Preisträgern befinden sich Persönlichkeiten wie der ehemalige US-Finanzminister Timothy Geithner, der ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, der ehemalige australische Premierminister Kevin Rudd und zuletzt der Präsident der Banque de France, François Villeroy de Galhau.
Die Foreign Policy Association wurde im Jahr 1918 gegründet und ist eine gemeinnützige, überparteiliche Bildungsorganisation mit Sitz in New York City. Sie setzt sich dafür ein, die Demokratie zu stärken, indem sie Bürger dazu ermutigt, sich am außenpolitischen Prozess zu beteiligen und ein Bewusstsein sowie fundierte Meinungen zu US-Außenpolitik und globalen Fragen zu entwickeln.
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