
Heute beginnt bei der Kfw in der Hauptstadt die «Impact Facility«, ein neuer Bestandteil des zukünftigen Fonds der Bundesregierung, der das Segment der Auswirkungsinvestitionen auf dem deutschen Risikokapitalmarkt konsolidiert. Mit der Impact Facility implementiert die Bundesregierung ein weiteres prioritäres Maß für ihre Startstrategie im Juli 2022 und vervollständigt die bestehenden Instrumente der Bundesregierung auf wirkungsvolle Weise.
Investitionen mit Auswirkungen übertreffen die reine finanzielle Rentabilität sowie die ökologische und soziale Wirkung von Start-ups. Auf dem Risikomarkt wird es immer wichtiger, dies zu berücksichtigen. Gemeinsam mit der Kfw setzt die Bundesregierung mit der Impact Facility einen starken flankierenden Impuls, um noch mehr privates Kapital zu mobilisieren und den Effizienz-Start-ups einen besseren Zugang zu Risikokapital zu ermöglichen. Die von der Impact Facility finanzierten Risikokapitalfonds müssen neben einer positiven finanziellen Ausrichtung auch klare Auswirkungen haben. Es wird auch eine ökologische und/oder soziale Rentabilität angestrebt und die Leistung überwacht. Bis 2030 werden für diese Impact Funds insgesamt 200 Millionen Euro vom Future Fund bereitgestellt, die gemeinsam mit privaten Co-Investitionen durch die Kfw investiert werden. Weitere Informationen zu den Programmdetails finden sich auf der Website der Kfw Kapital unter www.kfw-capital.de.
Über den zukünftigen Fonds für Deutschland
Der «zukünftige Fonds» («Der Partizipationsfonds für zukünftige Technologien»), der 2021 begonnen hat, trägt mit einem Volumen von 10 Milliarden Euro zu verschiedenen Finanzierungsinstrumenten bei, um die Markt- und Finanzierungsbedingungen für innovative Technologie-, technologieorientierte Start-ups – insbesondere in ihrer Wachstumsphase – nachhaltig zu stärken. Durch seine Investitionen mobilisiert er zusammen mit privaten Investoren privates Investitionskapital in wichtigen zukünftigen Technologien.